06.04.2025

Vernetzung klingt gut.
Manchmal aber gibt
Verfilzung besser wieder,
worum es den politischen
Geldgebern und -Empfängern geht.
Und all das:
Aus den Töpfen des Steuergeldes.

2.

Menschen schminken sich,
Menschen trainieren,
aber den Charakter optimieren,
daran denken sie nicht.

3.

Wohin man schaut: Sumpf.
In der UN,
in der EU,
im eigenen Land.

Entflohene Sklaven
lernten im Sumpf,
dem Sumpf zum Trotz,
zu überleben.

Gott, zieh mich aus dem Sumpf heraus,
lass mich nicht versinken,
rette mich vor denen, die mich hassen.
Bittet der Psalmbeter in Psalm 69.

4.

Jeder Einzelne ist zu bewundern,
der sich für das Wohl der Stadt,
in der er lebt, einsetzt,
Menschlichkeit zu bewahren versucht.

Mögen die Widerstände noch so groß sein:
Werdet nicht müde,
gebt nicht auf,
resigniert nicht,
überlasst ihnen keine Räume.

Die Stadt ist zu wichtig,
als dass man sich von Kriminellen,
von Verantwortungslosen,
von Gleichgültigen einschüchtern lässt.

5.

Und ich dachte,
nach der Wahl
wird alles ruhig,
der Blog könnte
kürzertreten,
einschlafen.
Falsch gedacht.

6.

Es ist schon erstaunlich
wie schnell Politiker umzwitschen können
und sich nicht scheuen,
sich unglaubwürdig zu machen.
Gehorsam werden die kleinen Gewählten,
alles abnicken, was der Chef befohlen hat.

Moderne Wendehälse –
natürlich zum Guten des Volkes,
mit guten Argumenten
gegen die sich ein Volk nach der Wahl
nicht mehr wehren kann.

Gewählt ist gewählt –
dann gibt´s politisches Rumba-Zumba.

7.

Der Schwanz wedelt mit dem Hund –
es herrscht der Eindruck,
dass der Hund sich freut,
dass der Schwanz mit ihm wedelt.

8.

Wo die Ideologie regiert,
schlägt der christliche Glaube keine Wurzeln.

Wo Jesus Christus regiert,
haben Ideologien keine Chance.

Darum frage sich ein jeder:
Regiert Ideologie oder Jesus Christus?

9.

Ich finde das, was der andere macht:
lächerlich, ärgerlich, idiotisch, kontraproduktiv.
Und dann? Dann mache ich es selbst.

MAGA Make America Great Again:
lächerlich, ärgerlich, idiotisch, kontraproduktiv.
Dann mache ich: MEUGA!
Make Europe Great Again. Herrlich!

Lächerlich, ärgerlich, idiotisch, kontraproduktiv.

10.

Meine Bürgerpflicht:
meine Meinung zu sagen,
nicht nur zu wählen.
Deine Bürgerpflicht:
Wenn du willst, deine Meinung zu sagen,
und nicht nur wählen.
Friedlich, freundlich, nicht repressiv.
Auch wenn Herrscher es nicht gerne hören.

11.

Sie tönen herum, welch große Verantwortung auf ihnen lastet.
Und was machen sie dadurch? Sich größer.
Hoffentlich platzen sie nicht vor lauter Verantwortung
und handeln unverantwortlich.

Wer sich selbst erhöht…

12.

Demokraten scheuen Transparenz
wie der Teufel das Weihwasser?

13.

Kann jemand,
der nicht alle Tassen im Schrank hat,
denen helfen,
die alle Tassen im Schrank haben?

Eine philosophische Frage.

14.

Ich möchte kein Krawallblog sein –
aber lieber kritisieren,
wenn die Wirtschaft runtergeht,
wenn die Kriegsredner immer lauter werden,
wenn die Freiheit eingeschränkt wird,
wenn Herrscher sich vom Volk lösen,
wenn Zwang Demokratie genannt
und Frieden zum Krieg erklärt wird
und Polit-Gaukler vorgaukeln,
als alles schön reden.
Es soll den Menschen dieses Landes
besser gehen.

15.

Könnte es sein, dass die Flaschendeckelkönige der EU
auch für den Absatz von Scheren gesorgt haben?
Auf jedem Küchentisch liegt eine Schere,
um den lästigen Deckel abzuschneiden,
wenn er nicht abzureißen geht.

16.

Es gibt Hunde,
die bellen fürchterlich
und knurren.

Und wenn man sagt:
Kusch! dann kuschen sie,
ziehen den Schwanz ein und fiepen.

Gilt nicht nur für Hunde.
Auch für Politiker,
wie wir zurzeit sehen können.

17.

Wo viel Geld fließt,
fließt viel daneben.

Altes römisches Sprichwort,
das ich soeben erfunden habe.

18.

Was haben unsere Vorfahren
nicht alles erlebt, ertragen, bewältigt,
bis sie in jedem einzelnen von uns,
und unseren Kindern natürlich,
zu dem bisherigen Abschluss
bzw. Übergang geworden sind?
Kurz gesagt:
Wie viel Generationen
haben darauf hingelebt,
dass ich jetzt bin,
wie ich bin?
Jede und jeder einzelne von uns
ist die Brücke von der Vergangenheit in die Zukunft.

19.

Dum spiro, spero.

Auch wenn die
WirtschaftsSichelmänner
mit ihrem (N)GO- Fußheer
durchs Land ziehen.

20.

Respekt vor dem Andersdenkenden,
Toleranz gegenüber anderen Menschen,
gutes Benehmen, Ehrlichkeit, Moral,
Intelligenz ehren, nicht diffamieren, erniedrigen –
kommt das Irgendwann wieder in unser Land?
Wie auch ehrliche Arbeit, Fleiß, Mut.
Kommt das irgendwann wieder in unser Land?
Schauen wir genau hin:
Es gibt etliche, die hier Vorbild sind.

21.

Konservative Politik
gibt in den letzten Tagen
ein furchtbar jämmerliches Bild ab.
Sie ist von den Rot-Grünen Rädern platt gemacht worden.
Zumindest zu einem Teil.

22.

Was vielfach erkannt werden kann:
Eine furchtbare Naivität,
eine erschütternde Selbstunterwerfung
und traurige Selbstnegierung.
Das bedeutet auch, dass wir Opfer nicht wahrnehmen wollen,
dass wir sie zum zweiten Mal zum Opfer machen,
dass wir Opfer beschuldigen, Schuld daran zu sein, zum Opfer geworden zu sein.

Toleranz: ja! Von allen Seiten.
Respekt: ja! Von allen Seiten.
Dummheit: Nein! Von allen Seiten.
Naivität: Nein! Von allen Seiten.
Schützt die potentiellen Opfer!

23.

In manchen Menschen täuscht man sich:
Man denkt, sie hätten Vernunft und Verstand –
aber dann erweist es sich:
Nein, du hast dich furchtbar geirrt.

24.

Sexualität ist im Leben der meisten Menschen wichtig.
Wenn aber ein Mensch seinen ganzen Lebenssinn
darin sieht, sich um seine Sexualität zu drehen,
dann verpasst er im Leben Wesentliches.
Der Mensch ist mehr als seine Sexualität.
Und eine Gesellschaft, die das Drehen um Sexualität betont,
versteht auch nicht viel von der Vielfalt des Lebens.
Regenbogenfahne – viele Farben –
sollte Vielfalt des Lebens anzeigen, nicht der Sexualität.

25.

Es gibt Alarm-Tests. Nur, wenn wirklich mal was los ist, was tun?

26.

Hochmut kommt vor dem Fall –
wie hochmütig werden Menschen erst,
wenn sie fallen.
Sie plustern sich wie Luftballons auf,
fallen aber dennoch.

27.

Schade, wirklich schade,
dass Dummheit nicht wehtut.
Oder tut sie doch weh?
Leider nicht den Dummen,
sondern bei denen tut es weh,
die unter den Dummen zu leiden haben.

28.

Natürlich geht es den meisten von uns gut,
besser als sehr vielen Menschen in anderen Ländern.
Aber sollen wir es zulassen,
dass es den meisten von uns schlechter gehen wird,
weil die Politik so viele Fehler macht?

29.

Ich merke, mir kommt der Humor abhanden,
angesichts all des Kruden,
das uns die Politik serviert.

Dass mir der Humor abhanden kommt,
ich am liebsten nur bissigst die üble Kost kommentiere,
zeigt, wie übel die Kochkünste dieser PolitikerKöche sind.

Aber die humorlose Kritik soll den Köchen zeigen:
Lernt erstmal kochen,
bevor ihr uns die Brocken vorwerft!

Anmaßung? Natürlich. Aber ein Versuch.
Wer will sich von kommenden Generationen vorwerfen lassen:
Man hätte sich nicht für das Land gewehrt.

30.

Sie sind sehr fleißig im Land ruinieren,
und erwarten Lob, weil sie fleißig regieren.

31.

Man mag den Mist den die Hochwohlgeborenen Politiker fabrizieren,
am liebsten nicht mehr wahrnehmen.
Aber liefern wir uns ihnen damit nicht aus?
Wenn wir alles mit uns machen lassen, kritiklos?
So können wir wenigstens sagen:
Ich war wach, ich habe gekämpft,
wenn auch ohne Sieg – aber gekämpft.
Für das Land. Sie können es auch zerstören
ohne Krieg, den sie im Hirn haben.
Aber ich habe dagegen angekämpft,
mit Freundlichkeit, Zähigkeit, Klugheit, Phantasie.

32.

Politiker, die es geil finden,
Geld zum Fenster rauszuwerfen,
für ihre fruchtlosen Lieblingsprojekte,
dürften es auch geil finden,
das Geld den Bürgern aus den Taschen zu ziehen.

33.

Vor der Wahl Einsicht in Richtigkeiten
nach der Wahl nichts als Peinlichkeiten.

34.

Die kleinen Missgeschicke des Alltags
mit einem freundlichen Lächeln begrüßen.
Sie gehören eher zum Leben
als das Wort „Scheiße“, „Merde“, „Shit“.

35.

Unser Europa / unser Land
wird nicht von Putin unterworfen –
wer versucht es zu beherrschen?

36.

Bürger überwachen, überwachen, regulieren.
Kurz: Misstrauen heißt die dumme Devise.
Eine Regierung, die ihren Bürgern misstraut,
muss sich nicht wundern und ärgern,
wenn Bürger der Regierung misstrauen.
Und so steigert sich die Misstrauensspirale.

37.

Mit Blick auf den Islam gilt für Städte und Politiker:
Auch wenn Muslime extrem sind –
Augen zu und friedlich schauen.
Nach den Worten des DDR-Mielkes:
Ich liebe … ich liebe doch alle, alle Menschen …
Ich liebe doch, ich setze mich doch dafür ein …

38.

Wenn den Ottern
ein kleiner Raum überlassen wird,
dann werden sie auch
den ganzen Raum erobern.

39.

Also – Politiker dürfen ungestraft
Fake News verbreiten,
weil sie Hochwohlgeborene sind –
das ist also anzunehmen.

Medien dürfen dann ungestraft
Fake News verbreiten,
wenn sie das PropagandaHorn
der Hochwohlgeborenen sind –
auch das ist zu vermuten.

Aber der arme Bürger,
der seine Meinung sagt,
der sich dabei auch vertun kann,
weil er die Hochwohlgeborenen
und deren PropagandaHorn missachtet:

Oh, hängt ihn auf,
oh, hängt ihn auf,

an den Gesetzesparagraphen.

40.

Lehrer sollen nicht länger arbeiten,
aber sie sollen mehr unterrichten.
Befreit von Verwaltungsaufgaben?
Wie bitte ist das zu verstehen?
Lehrer sind nicht dumm, sie merken:
Sie werden für dumm gehalten,
von den verdummenden Hochwohlgeborenen.

41.

Nicht Schulden schaffen Wohlstand,
gute Politik schafft Wohlstand.
Gute Politik schafft gute Rahmenbedingungen
für die Wirtschaft, für die Finanzen der Bürger.
Arbeit muss sich lohnen, Produkte müssen exportiert werden.
Vielleicht schafft es auch eine gute Politik mit Schulden,
aber das ist bei schlechter Politik zu bezweifeln:
wenn das Geld zum Fenster rausgeworfen wird,
für Dinge, die nicht selbst wieder Geld bringen,
wenn Werte aus ideologischen Gründen zerstört werden.
Wir haben es ja gesehen – in den letzten Jahren.

42.

Ideologen haben es immer auf die Kinder abgesehen.
Die Vergangenheit – das 20. Jahrhundert – zeigt es
zum bitteren Überfluss.

43.

Der Schwanz wedelt mit dem Hund.
Der ganze Hund wird zum Schwänzchen.

44.

Demokratie bedeutet:
Ertragen anderer Meinungen.
Das müssen manche erst lernen –
auch in einer Demokratie.
Schlimm: Antidemokraten haben
immer mehr Macht in unserem Land.

45.

Manche MenschenUnarten bleiben immer dieselben.
Durch die Jahrhunderte, Jahrtausende hindurch.
Sie wechseln nur ihre Form. Manchmal.
Es erstaunt, dass der Mensch von heute,
arrogant, aber noch immer der alte ist.

46.

Menschen des Landes sind den Regierenden ausgeliefert.
Das war zu allen Zeiten so in der Menschheitsgeschichte –
und hat sich noch immer nicht geändert.
Eine gute Demokratie kommt einer Änderung nahe.

47.

In Vereinen müssen andere die Führung entlasten.
In der Politik scheinen Politiker sich selbst zu entlasten.
Aber das zählt nicht, ist nur Selbstbeweihräucherung
auch dann, wenn sie vollkommen fleißig sind,
aber vollkommen versagt haben. Irrwegen folgten.

48.

Man sollte von dem Aberglauben abkommen,
dass nur die Kritik an der Regierung den Staat gefährdet.
Die Missachtung der Bürger ist staatsgefährdend,
nicht die Kritik an den zeitweiligen Regierungen.

Delegitimierung des Staates beginnt
mit der Delegitimierung des Bürgers –
nicht der mächtigen Regierung.